Antrag: | Studierende sind Wissenschaftssubjekte, kein Publikum! - Für eine solidarische Universitätsöffnung - |
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Antragsteller*in: | Nadia Abd El Hafez (CG Hamburg) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 04.07.2020, 10:09 |
Ä1 zu A2: Studierende sind Wissenschaftssubjekte, kein Publikum! - Für eine solidarische Universitätsöffnung -
Antragstext
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CampusGrün setzt sich dafür ein, dass Hochschulen für den universitären „Normalbetrieb“ (Seminare, Mensen, Arbeitsplätze, Bibliotheken, Gremienorte) für das WiSe 20/21 so weit wie möglich wieder geöffnet und zugänglich gemacht werden, damit gesellschaftliche Krisen mit einem kritisch-wissenschaftlichen Ansatz verhandelt werden können. Dabei müssen Hygienekonzepte zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ausreichend beachtet werden.
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CampusGrün setzt sich dafür ein, dass Hochschulen (d.h. Lehrveranstaltungen, Mensen, Arbeitsplätze, Bibliotheken, Gremienorte) für das WiSe 20/21 so weit wie möglich wieder geöffnet und zugänglich gemacht werden, damit gesellschaftliche Krisen mit einem kritisch-wissenschaftlichen Ansatz verhandelt werden können. Dabei müssen Hygienekonzepte zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ausreichend beachtet werden, um die Gesundheit aller zu wahren.
Für das WiSe 20/21 muss dies so viel wie möglich Präsenzlehre mit Hybrid-Formaten bedeuten. Insbesondere die Orientierungseinheiten müssen in Präsenz stattfinden, um den Studienanfänger*innen die Möglichkeit zu geben, die Universität, den Campus, die Kommiliton*innen und Lehrenden kennenzulernen. Bei der Rückkehr zur Präsenzlehre sind die Bedingungen für Risikogruppen durch flächendeckende Online-Zuschaltmöglichkeiten sowie eine umfassend hygienegerechte Gestaltung des universitären Raumes zu berücksichtigen. Hierfür müssen den Hochschulen finanzielle Mittel zum Ausbau der technischen und räumlichen Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden – anstatt zu versuchen, durch reine Online-Lehre auch in den kommenden Semestern, Gelder einzusparen. Die Vorteile von Hybrid-Formate sollten auch nach Bewältigung der Krise als Möglichkeiten für barrierefreiere Zugänge zu Hochschulen gesehen werden.
Auch der Zugang zu den wissenschaftlichen Arbeitsgrundlagen, wie Bibliotheksarbeitsplätzen, muss schnellstmöglich in vollem Umfang wiederhergestellt werden. Übergangsweise ist auch die Wiederöffnung der Mensen - als studentischer Arbeits- und Begegnungsort bei bezahlbaren Mahlzeiten - zu ermöglichen. Gleiches gilt für die demokratische Selbstverwaltung der Hochschulen. Gerade in Krisenzeiten sind demokratische Lösungsfindungen aller Mitgliedergruppen statt autoritären Top-Down-Entscheidungen wichtig (wie sie angesichts der Krise an vielen Hochschulen gefällt wurden). Die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung muss durch die Universität infrastrukturell unterstützt werden, indem z.B. für studentische Vollversammlungen und Veranstaltungen Räume zur Verfügung gestellt werden.
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Gleiches gilt für die demokratische Selbstverwaltung der Hochschulen. Gerade in Krisenzeiten sind demokratische Lösungsfindungen aller Mitgliedergruppen statt autoritären Top-Down-Entscheidungen wichtig (wie sie angesichts der Krise an vielen Hochschulen gefällt wurden). Die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung muss durch die Universität infrastrukturell unterstützt werden, indem z.B. für studentische Vollversammlungen und Veranstaltungen Räume zur Verfügung gestellt werden.
Für das WiSe 20/21 muss dies so viel wie möglich Präsenzlehre mit Hybrid-Formaten bedeuten - unter Beachtung ausreichender Hygienevorkehrungen, um die Gesundheit aller zu wahren. Insbesondere die Orientierungseinheiten müssen in Präsenz stattfinden, um den Studienanfänger*innen die Möglichkeit zu geben, die Universität, den Campus, die Kommiliton*innen und Lehrenden kennenzulernen. Bei der Rückkehr zur Präsenzlehre sind die Bedingungen für Risikogruppen durch flächendeckende Online-Zuschaltmöglichkeiten sowie eine umfassend hygienegerechte Gestaltung des universitären Raumes zu berücksichtigen. Hierfür müssen den Hochschulen finanzielle Mittel zum Ausbau der technischen und räumlichen Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden – anstatt zu versuchen, durch erweiterte Online-Lehre auch in den kommenden Semestern, Gelder einzusparen.
Auch der Zugang zu den wissenschaftlichen Arbeitsgrundlagen, wie Bibliotheksarbeitsplätzen, muss schnellstmöglich in vollem Umfang wiederhergestellt werden. Übergangsweise ist auch die Wiederöffnung der Mensen - als studentischer Arbeits- und Begegnungsort bei bezahlbaren Mahlzeiten - zu ermöglichen.
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CampusGrün setzt sich dafür ein, dass Hochschulen für den universitären „Normalbetrieb“ (Seminare, Mensen, Arbeitsplätze, Bibliotheken, Gremienorte) für das WiSe 20/21 so weit wie möglich wieder geöffnet und zugänglich gemacht werden, damit gesellschaftliche Krisen mit einem kritisch-wissenschaftlichen Ansatz verhandelt werden können. Dabei müssen Hygienekonzepte zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ausreichend beachtet werden.
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CampusGrün setzt sich dafür ein, dass Hochschulen (d.h. Lehrveranstaltungen, Mensen, Arbeitsplätze, Bibliotheken, Gremienorte) für das WiSe 20/21 so weit wie möglich wieder geöffnet und zugänglich gemacht werden, damit gesellschaftliche Krisen mit einem kritisch-wissenschaftlichen Ansatz verhandelt werden können. Dabei müssen Hygienekonzepte zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ausreichend beachtet werden, um die Gesundheit aller zu wahren.
Für das WiSe 20/21 muss dies so viel wie möglich Präsenzlehre mit Hybrid-Formaten bedeuten. Insbesondere die Orientierungseinheiten müssen in Präsenz stattfinden, um den Studienanfänger*innen die Möglichkeit zu geben, die Universität, den Campus, die Kommiliton*innen und Lehrenden kennenzulernen. Bei der Rückkehr zur Präsenzlehre sind die Bedingungen für Risikogruppen durch flächendeckende Online-Zuschaltmöglichkeiten sowie eine umfassend hygienegerechte Gestaltung des universitären Raumes zu berücksichtigen. Hierfür müssen den Hochschulen finanzielle Mittel zum Ausbau der technischen und räumlichen Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden – anstatt zu versuchen, durch reine Online-Lehre auch in den kommenden Semestern, Gelder einzusparen. Die Vorteile von Hybrid-Formate sollten auch nach Bewältigung der Krise als Möglichkeiten für barrierefreiere Zugänge zu Hochschulen gesehen werden.
Auch der Zugang zu den wissenschaftlichen Arbeitsgrundlagen, wie Bibliotheksarbeitsplätzen, muss schnellstmöglich in vollem Umfang wiederhergestellt werden. Übergangsweise ist auch die Wiederöffnung der Mensen - als studentischer Arbeits- und Begegnungsort bei bezahlbaren Mahlzeiten - zu ermöglichen. Gleiches gilt für die demokratische Selbstverwaltung der Hochschulen. Gerade in Krisenzeiten sind demokratische Lösungsfindungen aller Mitgliedergruppen statt autoritären Top-Down-Entscheidungen wichtig (wie sie angesichts der Krise an vielen Hochschulen gefällt wurden). Die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung muss durch die Universität infrastrukturell unterstützt werden, indem z.B. für studentische Vollversammlungen und Veranstaltungen Räume zur Verfügung gestellt werden.
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Gleiches gilt für die demokratische Selbstverwaltung der Hochschulen. Gerade in Krisenzeiten sind demokratische Lösungsfindungen aller Mitgliedergruppen statt autoritären Top-Down-Entscheidungen wichtig (wie sie angesichts der Krise an vielen Hochschulen gefällt wurden). Die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung muss durch die Universität infrastrukturell unterstützt werden, indem z.B. für studentische Vollversammlungen und Veranstaltungen Räume zur Verfügung gestellt werden.
Für das WiSe 20/21 muss dies so viel wie möglich Präsenzlehre mit Hybrid-Formaten bedeuten - unter Beachtung ausreichender Hygienevorkehrungen, um die Gesundheit aller zu wahren. Insbesondere die Orientierungseinheiten müssen in Präsenz stattfinden, um den Studienanfänger*innen die Möglichkeit zu geben, die Universität, den Campus, die Kommiliton*innen und Lehrenden kennenzulernen. Bei der Rückkehr zur Präsenzlehre sind die Bedingungen für Risikogruppen durch flächendeckende Online-Zuschaltmöglichkeiten sowie eine umfassend hygienegerechte Gestaltung des universitären Raumes zu berücksichtigen. Hierfür müssen den Hochschulen finanzielle Mittel zum Ausbau der technischen und räumlichen Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden – anstatt zu versuchen, durch erweiterte Online-Lehre auch in den kommenden Semestern, Gelder einzusparen.
Auch der Zugang zu den wissenschaftlichen Arbeitsgrundlagen, wie Bibliotheksarbeitsplätzen, muss schnellstmöglich in vollem Umfang wiederhergestellt werden. Übergangsweise ist auch die Wiederöffnung der Mensen - als studentischer Arbeits- und Begegnungsort bei bezahlbaren Mahlzeiten - zu ermöglichen.
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